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Bijou Brigitte: Umsatz nach neun Monaten nahezu stabil

Von FashionUnited

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Trotz der Schließung einiger Filialen konnte der Hamburger

Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2013 stabilisieren. Das Ergebnis schrumpfte allerdings deutlich.

Am Donnerstag erklärte das Unternehmen in einer Zwischenmitteilung, dass in den ersten neun Monaten ein Konzernumsatz in Höhe von 258,7 Millionen Euro erzielt worden sei. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutete das lediglich einen Rückgang um 0,2 Prozent, obwohl zahlreiche Filialen, insbesondere in Spanien, geschlossen worden waren. Ende September betrieb Bijou Brigitte 1.133 Shops, ein Jahr zuvor waren es 1.166 gewesen.

Schwierigkeiten bereiteten weiterhin die Geschäfte in Teilen Südeuropas: „Im Segment Deutschland entwickelten sich die Umsatzerlöse - insbesondere aufgrund des starken ersten Halbjahres - positiv. Die Segmente Spanien und Portugal verzeichneten in der Berichtsperiode erneut deutliche Erlösrückgänge, während das italienische Segment das Umsatzniveau des Vorjahres nur knapp verpasste“, erklärte das Unternehmen.

Das Neunmonatsergebnis nach Ertragssteuern sank einer Hochrechnung des Unternehmens zufolge von 26,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 18,9 Millionen Euro. Neben den geringeren Umsätzen in Südeuropa führte Bijou Brigitte gestiegene Materialkosten und Marketingaufwendungen, einen negativen Sondereffekt sowie einen höheren Steuersatz „aufgrund des überproportionalen Ergebnisanteils des deutschen Segments am Gesamtergebnis“ als Gründe für den deutlichen Rückgang an.

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