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Coach: Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal gesunken

Von FashionUnited

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Aufgrund rückläufiger Erlöse in Nordamerika

und negativer Währungseffekte meldete der US-amerikanische Accessoires-Spezialist Coach Inc. in dieser Woche magere Zahlen für das Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2013/14.

Der Konzernumsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 1,15 Milliarden US-Dollar (837 Millionen Euro). Bereinigt um Wechselkursveränderungen ergab sich ein Plus von zwei Prozent. In Nordamerika ging der Umsatz um ein Prozent auf 778 Millionen US-Dollar zurück, nicht zuletzt deshalb, weil die Erlöse im eigenen Einzelhandel flächenbereinigt um 6,8 Prozent sanken. Das Unternehmen habe aber bereits Maßnahmen eingeleitet, die sich auf das „umkämpfte Accessoires- und Handtaschensegment in Nordamerika“ konzentrierten, sagte Konzernchef Lew Frankfort. Mit der Berufung von Stuart Vevers als Executive Creative Director gebe es nun eine kreative Führungsspitze, die den Transformationsprozess der gesamten Marke vorantreiben werde, ergänzte Chief Commercial Officer Victor Luis.

Im internationalen Geschäft waren die Erlöse im ersten Quartal ebenfalls rückläufig: Sie sanken von 367 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 365 Millionen US-Dollar. Allerdings spielten ungünstige Wechselkursveränderungen dabei eine maßgebliche Rolle: Währungsbereinigt stieg der Auslandsumsatz um neun Prozent. So sank der ausgewiesene Umsatz in Japan um 22 Prozent, währungsbereinigt schrumpfte er lediglich um zwei Prozent. In China verbuchte Coach hingegen ein Plus von 35 Prozent sowie im eigenen Einzelhandel eine flächenbereinigte Steigerungsrate im „zweistelligen Prozentbereich“.

Auch das Ergebnis lag im ersten Quartal geringfügig unter dem Vorjahresniveau: Der operative Gewinn verringerte sich um drei Prozent auf 321,6 Millionen US-Dollar, der Periodenüberschuss erreichte 217,9 Millionen US-Dollar (158 Millionen Euro), 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
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