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Marks & Spencer: Modegeschäft bleibt Sorgenkind

Von FashionUnited

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Mit einem Umsatzzuwachs hat der britische Einzelhändler

Marks & Spencer das Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2013/14 abgeschlossen. Die Umsätze der seit langem schwächelnden Modesparte auf dem Heimatmarkt waren flächenbereinigt aber weiter rückläufig.

Insgesamt stieg der Umsatz um 3,6 Prozent (währungsbereinigt +3,3 Prozent), beflügelt von den beiden Segmenten, in die der Konzern die größten Hoffnungen setzt: Das Auslandsgeschäft (+11,6 Prozent, währungsbereinigt +8,7 Prozent) und die Online-Sparte M&S.com (+29,9 Prozent) verbuchten hohe Zuwächse. In Großbritannien stiegen die Erlöse um 2,7 Prozent, wobei das Lebensmittelgeschäft (+4,5 Prozent) erneut deutlich zulegen konnte. Die Umsätze mit anderen Waren, darunter vor allem Bekleidung, stiegen um 0,5 Prozent, auf vergleichbarer Fläche sanken sie allerdings um 1,6 Prozent.

CEO Marc Bolland zeigte sich vom aktuellen Modegeschäft enttäuscht, verwies aber auf „gewisse Fortschritte trotz schwieriger Marktbedingungen und umfangreicher Rabattaktionen“ im General-Merchandise-Segment, zu dem auch die Bekleidungssparte zählt. Hoffnungen auf eine Trendwende setzt der Konzern nun in die neue Herbst/Winter-Kollektion, die erste, die unter der Leitung von Style Director Belinda Earl entwickelt wurde.
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