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VF Corporation stellt China-Geschäft neu auf

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern VF Corporation will seine Aktivitäten in China mit einer Strukturreform stärken. Am Montag verkündete das Unternehmen, zu dem Marken wie Vans, The North Face und Timberland gehören, dass die gesamte Verantwortung für die Geschäfte in Festlandchina, Hongkong und Taiwan künftig beim President, Greater China, liegen wird. Besetzt werden soll der neue Posten im Laufe des Sommers.

Durch die Maßnahme will VF seine Marken in die Lage versetzen, auf Wachstumschancen in China schneller und flexibler reagieren zu können. Der Markt steht im Zentrum der Unternehmensstrategie für den asiatisch-pazifischen Raum. Bereits jetzt steuert China 65 Prozent des Konzernumsatzes in der Region APAC bei, bis 2024 soll der Anteil auf annähernd achtzig Prozent gesteigert werden.

Die Verantwortung für die Geschäfte in der gesamten Region trägt weiterhin Kevin Bailey, der den Posten des Executive Vice President & Group President, APAC, trotz der neuen Führungsstruktur in China behalten wird. Bailey werde aber von Hongkong in die Konzernzentrale in Denver umziehen und zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Führung des Segments Emerging Brands übernehmen, teilte VF mit. In dieser Sparte sind kleinere, aber wachstumsträchtige Konzernmarken wie Altra, Eagle Creek, JanSport und Kipling gebündelt.

Foto: Vans Facebook-Page

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