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​Tragbare Tierfelle am Ende der Pariser Schauen

Von DPA

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Auf Nummer sicher ist Stardesigner Nicolas Ghesquière in seiner dritten Schau für Louis Vuitton in Paris gegangen. Er zeigte für die Herbst/Wintersaison 2015/16 am Mittwoch tragbare, tadellos geschnittene Looks. Erneut nutzte er die atemberaubende Kulisse der von Frank Gehry errichteten Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulogne.

Wie viele seiner Kollegen setzt Ghesquière für die kommende Saison auf Felle und Tiermuster, etwa in Form eines eisbärenhaften Mantels in Cremeweiß oder als gefleckte Jacke. Korrekte Kostüme und Hosenanzüge schnitt der Franzose scharf auf Figur. Lingerie-Look, Stickereien, Volants am Saum gerippter Trägertops und leicht barock wirkende Oberteile mit Puffärmeln verliehen dem Ganzen einen verspielten Touch.

Die Handtaschen erinnerten an Reisekoffer in Miniaturausgabe. Natürlich gab es wieder kurze A-förmige Lederröcke zu schmalen Pullovern: Seit Ghesquières erster Kollektion für das Pariser Luxushaus ist dieser Look zu einem Schlüsselelement des Vuitton-Stils geworden.

Das Defilee galt als eines der letzten Highlights des am selben Tag endenden Modemarathons. In neun Tagen gingen in Paris über 90 Kollektionen über den Laufsteg. Zudem gab es noch zahlreiche Off-Präsentationen. Zu den wichtigsten Trends zählten dabei neben den Animal-Prints metallische Stickereien, weiche Oversize-Silhouetten, halbhohe Schuhe und eine etwas weiblichere Linie in der Mode.(dpa)

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