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Lagerfeld sieht Steuervorwürfe in Frankreich gelassen

Von DPA

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Modeschöpfer Karl Lagerfeld sieht angeblichem Steuerärger in Frankreich gelassen entgegen. «Das ist eine alte Ermittlung», sagte Lagerfeld der Zeitung «Die Welt» (Freitag). «Ich habe nichts zu befürchten und bin nicht mal auf dem Laufenden. Sollte es aus irgendeinem Grund etwas nachzuzahlen geben, dann wird das geschehen. Ich zahle ohnehin jedes Jahr viele Millionen Steuern.»

Das Magazin «L'Express» hatte zuvor berichtet, die Finanzbehörden hätten den Designer im Verdacht, über sechs Jahre hinweg mehr als 20 Millionen Euro nicht angegeben zu haben. Ein Sprecher der zentralen Finanzbehörde äußerte sich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht zu dem Bericht und verwies auf das Berufsgeheimnis.

Eine Sprecherin Lagerfelds sagte, seine Finanzberater seien im Gespräch mit den Behörden. Der Modeschöpfer sei «sehr gelassen» und vertraue den Finanzbehörden. Die vom «Express» genannte Summe bestätigte sie nicht und sprach von «Mutmaßungen». Sie betonte, dass es keine Absicht gegeben habe, unehrlich zu sein. (DPA)