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Fashion for Good startet Innovationsprogramm in Südasien

Von Jan Schroder

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Die Nachhaltigkeitsorganisation Fashion for Good will künftig auch umweltbewusste Start-ups in Südasien unterstützen. Am Mittwoch verkündete die in Amsterdam ansässige Initiative den Start eines „gezielten regionalen Innovationsprogramms“. Dieses richtet sich an junge Unternehmen aus ganz Südasien, die „bahnbrechende Nachhaltigkeitslösungen“ entwickeln, die in den Lieferketten der Bekleidungsindustrie zum Einsatz kommen können.

Interessierte Start-ups können sich ab sofort bei Fashion for Good bewerben. Zehn ausgewählte Teilnehmer werden dann am 24. November die Möglichkeit bekommen, ihre Entwicklungen im Rahmen der Mercedes-Benz Fashion Week Sri Lanka auf dem „Innovation Day“ von Fashion for Good vorzustellen. Außerdem können sie am Programm der Organisation teilnehmen und erhalten so Zugang zum bestehenden Netzwerk der Initiative, dem namhafte internationale Bekleidungsanbieter wie C&A, Adidas, Kering und PVH angehören. Darüber hinaus stehen ihnen finanzielle Unterstützung, Mentorenprogramme und gezielte Coaching-Angebote offen.

Südasien sei „weltweit führend“ in der Textilproduktion und „einer der größten Absatzmärkte für Mode“, begründete Fashion for Good das Engagement in der Region. Von der Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft würden die dortigen Länder selbst profitieren, zudem hätten Veränderungen „das Potenzial, die globale Lieferkette der Bekleidungsbranche zu revolutionieren“. Besonderes Augenmerk will die Organisation auf „die einzigartige Perspektive einheimischer Innovatoren in Schlüsselbereichen“ legen. Dazu zählten insbesondere Themenfelder wie „Rohstoffe, Färben und Veredeln, Herstellung, Einzelhandel, End-of-Use sowie Transparenz und Rückverfolgbarkeit“.

Foto: Fashion for Good/Presstigieux

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