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Barbie wird 60 - 10 Dinge, die Sie nicht von ihr wussten

Von Simone Preuss

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Man kann sie lieben oder hassen, aber man kommt nicht an ihr vorbei. Nur wer die letzten 60 Jahre unter einem Stein verbracht hat, wird nicht von ihr gehört haben. Die Rede ist natürlich von Barbie - blond, vollbusig und langbeinig - hat sie es über die Jahrzehnte geschafft, sich immer wieder neu zu erfinden und populär zu bleiben, und das bei Jung und Alt, denn sie ist längst zu einem Sammlerobjekt geworden.

Am 9. März 1959 wurde die Barbie-Puppe vom Ehepaar Ruth und Elliott Handler und Harold Matson, die im Jahr 1945 die Firma Mattel gegründet hatten, zum ersten Mal auf der amerikanischen Spielzeugmesse in New York präsentiert. Die Idee war, eine der damals beliebten Ankleidepuppen anzubieten, die aber einem Mannequin glich.

Damals eine absolute Neuheit - eine Puppe, die erwachsen ist

Und wie richtig sie mit ihrer Idee lag, statt Babypuppen eine erwachsene Puppe anzubieten, hätte sich die Firma Mattel nicht träumen lassen, ist Barbie doch inzwischen zu einer Milliardenmarke geworden, die weltweit bekannt ist und in Ländern wie Deutschland zum Beispiel einen Bekanntheitsgrad von 100 Prozent hat.

Heute kann man sich Barbies Geburtsdatum einfach merken, ist es doch einen Tag nach dem Internationalen Frauentag, der im Jahr 1959 übrigens außer in den sozialistischen Ländern noch nicht am 8. März gefeiert wurde; dies geschah erst ab 1967. Über Barbies Beitrag zur Emanzipation der Frau scheiden sich bis heute die Geister.

Während Gegner argumentieren, dass Barbie unrealistische Körpermaße und ein aufs Äußere fixierte Frauenbild propagiere, sagen Befürworter, dass Barbie Mädchen dazu anhalte, sich keine Grenzen zu setzen, was ihre beruflichen Vorstellungen angeht, war Barbie schließlich von Architektin bis Astronautin über Computerprogrammiererin, Kanzlerin (nur in Deutschland) und Paläontologin bis hin zur Pilotin und Rapperin doch so ziemlich alles in ihrer 60-jährigen Karriere.

Wenn Sie herausfinden wollen, wie gut Sie Barbie wirklich kennen, dann beantworten Sie die folgenden zehn Fragen und vergleichen Sie sie mit den weiter unten gegebenen Antworten. Sie können natürlich Ihre Kinder um Hilfe bitten; auf jeden Fall sollten Sie ein bißchen mit Barbies Geschichte vertraut sein ... Also, los geht’s.

Wie gut kennen Sie Barbie?

  • 1. Wie heißt Barbie mit vollem Namen?
  • 2. Nach wem wurde sie benannt?
  • 3. In welchem Maßstab ist Barbie hergestellt?
  • 4. Seit wann gibt es Ken, Barbies treuen Gefährten? Bonusfrage: Nach wem wurde er benannt?
  • 5. Welche Kopfform, die bis heute gebräuchlich ist, wurde für Barbie über die Jahrzehnte am häufigsten verwendet?
  • 6. Was war das erste Kleidungsstück, das Barbie anhatte?
  • 7. Seit wann gibt es dunkelhäutige Versionen von Barbie?
  • 8. Wer war Barbies erste Verwandte?
  • 9. Was kostete die erste Barbie?
  • 10. Können Sie drei Modeschöpfer nennen, die für Barbie Mode entworfen haben?

Schauen Sie jetzt in den Lösungen nach, wie gut Sie Barbie wirklich kennen. Wenn Sie mehr als acht Fragen richtig beantwortet haben, dann gehören Sie zu den Barbie-Experten oder -Expertinnen oder haben sich gut vorbereitet; bei sechs bis acht richtig beantworteten Fragen liegen Sie über dem Durchschnitt und haben wahrscheinlich mehr Zeit mit Barbie verbracht, als sie dachten. Bei vier und fünf richtigen Antworten haben Sie entweder gut geraten oder sich an einige Meilensteine ihrer Geschichte erinnert, und bei drei oder weniger richtigen Antworten lässt Sie die milliardenschwere Dame eher kalt.

Barbara Millicent Roberts

  • Nach der Tochter der Handlers, Barbara, die als Pre-Teen mit Anziehpuppen aus Papier spielte und so tat, als seien sie Erwachsene. Dieses Spielverhalten inspirierte die Idee für Barbie.
  • 1:6. Barbie ist 30 Zentimeter groß.
  • Seit 1961. Er ist nach dem Sohn der Handlers, Kenneth, benannt.
  • Die der Superstar-Barbie, die 1977 herauskam. Sie wurde 20 Jahre für Barbie verwendet, bevor sie im Jahr 2000 modifiziert wurde.
  • Ein schwarz-weiß gestreifter Badeanzug.
  • Seit 1980 kamen mit hispanischen und afroamerikanischen Modellen die ersten “ethnischen Barbies” auf den Markt; später kamen dann auch asiatische hinzu.
  • Barbies kleine Schwester Skipper. Sie gibt es seit 1965.
  • Mit einem Preis von 3 US-Dollarn war die erste Barbie teuer, was 1959 etwa 12 DM entsprach. Sie richtete sich mit hochwertiger Kleidung und Ausstattung ursprünglich an den Luxusmarkt, wurde aber ab Mitte der ‘60er Jahre preiswerter und so bald zu einem Massenspielzeug.
  • Über die Jahrzehnte konnte Barbei einige Prominente Designer und Modemarken dafür gewinnen, Kleider für sie zu entwerfen, besonders für die Sammlerausgaben. Karl Lagerfeld, Oscar de la Renta, Moschino, Givenchy, Christian Dior, Versace und Christian Louboutin zum Beispiel.

Fotos: Barbie Website

Barbie