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Tagung zur Ausstellung: Die Schattenseiten der Mode

Von Regina Henkel

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Kultur

Anlässlich der Ausstellung „Fast Fashion - Die Schattenseite der Mode“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden veranstaltet das Museum mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb am 27. Februar 2016 eine Tagung zu dem Thema: „fashion@society. Mode trifft Moral“. Veranstaltungsort ist das Deutsche Hygiene-Museum Dresden.

Dabei geht es um die Frage, welche Rolle die Mode im Zusammenhang mit den Folgen des Massenkonsums und der Umweltzerstörung einnimmt, ob und wie Mode und Moral heute zusammenpassen.

Mode ist mehr als Bekleidung – sie ist mehr als viele andere Gegenstände des täglichen Gebrauchs Ausdruck von Identität, sozialer Zugehörigkeit und ein Kulturgut. Das machte sie lange immun gegen die ökologischen und sozialen Forderungen unserer Zeit. Doch spätestens mit dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch ist allen klar, dass die Art und Weise wie wir Mode konsumieren Auswirkungen hat auf die Gesundheit der Menschen in anderen Ländern.

Zu den Teilnehmern der Tagung gehören unter anderem Vertreter der Clean Clothes Campaign (CCC), vom Bündnis für nachhaltige Textilien (BMZ) und Greenpeace. Neben den Vorträgen und Diskussionsrunden werden auch Filme gezeigt und DIY-Workshops angeboten.

Zudem ist die Fachtagung eingebettet in ein ganzes Wochenende über die Licht- und Schattenseiten der Mode vom 26. bis 28. Februar. Dabei werden Modenschauen, Theateraufführungen, Diskussionen und Mitmach-Stationen angeboten, die sich sich mit ethischen Aspekten der Modeproduktion beschäftigen. Dabei sollen die Besucherinnen und Besucher zudem die Gelegenheit haben, mit den Profis aus der Modebranche, den Ethik-Kampagnen und Nachhaltigkeits-Initiativen ins Gespräch zu kommen, Alternativen kennenzulernen und auszuprobieren.

Die Tagung „fashion@society. Mode trifft Moral“ ist öffentlich zugänglich und für alle Teilnehmer kostenlos.

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