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„Zusätzlicher Vertriebskanal“: Shoppincenter-Betreiber URW kooperiert mit Zalando

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Angesichts der Ladenschließungen im Zuge der Covid-19-Pandemie hat der Shoppingcenter-Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield (URW) Germany eine Zusammenarbeit mit dem Berliner E-Commerce-Spezialisten Zalando SE vereinbart. Im Rahmen der „strategischen Kooperation“ nimmt URW ab sofort am Connected-Retail-Programm von Zalando teil, das stationäre Händler mit der Online-Plattform von Zalando verknüpft.

„Die Kooperation befindet sich seit längerer Zeit in Planung, ist jetzt aufgrund der derzeitigen erheblichen Herausforderungen für den stationären Handel durch die Corona-Krise jedoch zügig zu einem Abschluss gebracht worden. Stationären Einzelhändlern in den von URW betriebenen Shopping Centern wird dadurch innerhalb kürzester Zeit ein zusätzlicher Vertriebskanal für ihre Waren zur Verfügung gestellt“, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Der Shoppingcenter-Betreiber übernimmt nach eigenen Angaben „bei dieser umfangreichen Vernetzung von Online- und Offline-Handel zunächst die Rolle als Vermittler und Vertriebspartner“. Eine Ausweitung der Partnerschaft sei aber bereits geplant. URW will nun schrittweise alle seine 24 Einkaufszentren in Deutschland an die Zalando-Plattform anschließen. „Der Fokus liegt hierbei zunächst auf dem Großraum Berlin sowie auf Großmietern“, erklärte das Unternehmen. Die übrigen Standorte sollen aber „in kürzester Zeit“ folgen.

Foto: Zalando SE

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