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Teuerungsrate steigt im November nur geringfügig

Von Jan Schroder

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Die Inflation bleibt in Deutschland ausgesprochen niedrig. Wie das Statistische Bundesamt am Montag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im November im Vergleich zum Vorjahresmonat aller Voraussicht nach lediglich um 0,4 Prozent. Damit fiel die Teuerungsrate nur geringfügig höher aus als in den Vormonaten: Im Oktober hatte sie bei 0,3 Prozent gelegen, im September waren die Preise im Jahresvergleich überhaupt nicht gestiegen.

Auch im November war der Preisrückgang bei Energieprodukten entscheidend für die geringe Inflation. Sie verbilligten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,5 Prozent. Damit sorgten sie dafür, dass die Preise für Waren insgesamt um 0,6 Prozent sanken, obwohl die Lebensmittelpreise (+2,3 Prozent) wieder deutlicher stiegen als in den Monaten zuvor. Dienstleistungen waren um 1,2 Prozent teurer als im November vergangenen Jahres, nicht zuletzt deshalb, weil die Nettokaltmieten im Durchschnitt um 1,1 Prozent stiegen.

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