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Studie: Frauen sind echte E-Commerce Profis

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Dass sich Frauen beim Shopping besser auskennen als Männer, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Männern werden hingegen meist besondere technische Vorlieben und Fähigkeiten attestiert, vor allem wenn es um den Umgang mit Computern geht. Was jedoch, wenn diese beiden Welten beim Onlineshopping zusammentreffen? Hier haben die Frauen die Nase vorn, wie eine aktuelle Studie nun beweist.

So ist E-Commerce für Frauen heute ein fester Bestandteil ihres Einkaufsverhaltens und wird je nach Produktbereich mittlerweile sogar dem stationären Einkauf vorgezogen. Weibliche Online-Shopper betrachten deshalb den Einkauf im Internet längst nicht mehr als einen ergänzenden Kanal zum Offline-Shopping, sondern häufig sogar als ersten Touchpoint mit Produkten und Marken, vor allem im Bereich Bekleidung.

Die Studie "kauFRAUsch" der GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung Heidelberg und der Internetberatung Rascasse Berlin zeigt zudem, dass dabei Sicherheit und Convenience für Frauen an erster Stelle stehen. So spielt etwa trotz vorhandener Online-Routine nach wie vor die Datensicherheit von Online-Shops eine bedeutende Rolle bei der Kaufentscheidung.

Frauen gelten als „Team-Shopper“

Ganz anders als Männer nutzen Frauen auch den Warenkorb. Für sie ist er zu einem beliebten Shopping-Tool geworden, der gerne genutzt wird, um eine Vorauswahl zu treffen, Produkte wieder auszusortieren oder um sich eine Gesamtübersicht über den Kauf zu verschaffen.

Ein weiterer Unterschied zu männlichen Onlineshoppern: Frauen steigen sehr routiniert in einen Online-Shop ein und dabei ist es ihnen meist wichtiger, schnell mit nutzwertigen Informationen versorgt, als beispielsweise durch redaktionelle Angebote wie Marken-Blogs adressiert zu werden. Zudem sind Frauen „Multi Device“-Shopper und kaufen gerne im Team. Dabei nutzen sie verschiedene Geräte für den Online-Einkauf, wann immer sich im Tagesverlauf Gelegenheit dazu bietet.

Für die gesamte Cross-Border-Logistik zwischen Europa und China will Zitra die Infrastruktur der Otto-Tochter Hermes nutzen. Diese umfasst die gesamte Zollabfertigung, Anzeige von Abgaben und Steuern in Echtzeit und vollständige Sendungsverfolgung. Der Fulfillment-Service umfasst internationales Auftragsmanagement, B2B- und B2C-Inbound- und Outbound-Logistik, effiziente Retourenabwicklung sowie Dienstleistungen zur Optimierung des Cashflows.

Foto: Asos

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