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Sozialplan für Karstadt-Schließungsfilialen steht

Von Esmee Blaazer

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Beim Warenhauskonzern Karstadt haben sich Arbeitgeber und Betriebsrat nach Angaben der Belegschaftsvertreter auf einen Sozialplan für die Mitarbeiter der Filialen geeinigt, die im kommenden Jahr geschlossen werden sollen. Die Einigung gelte für rund 580 Mitarbeiter in den Filialen in Recklinghausen, Bottrop, Dessau und Neumünster, sagte Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Jürgen Ettl der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagsausgabe). Für diese Häuser hatte Karstadt im Mai Filialschließungen für 2016 angekündigt.

Geplant seien unter anderem Abfindungen und die Gründung einer Transfergesellschaft, sagte Ettl. Karstadt habe außerdem zugesichert, für die Beschäftigten in den von einer Schließung betroffenen Filialen bereits kurzfristig kostenlose Bewerbungsschulungen anzubieten, um beim Wechsel zu neuen Arbeitgebern zu helfen. Ein Karstadt-Sprecher war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Karstadt