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Einzelhandel im Juli im Monatsvergleich mit kräftigen Umsatzeinbußen

Von DPA

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Foto: Yann Schreiber/AFP

Durchwachsener Juli für Deutschlands Einzelhändler: Die Umsätze lagen sowohl preisbereinigt (minus 5,1 Prozent) als auch nominal (minus 4,5 Prozent) unter dem Niveau von Juni 2021. Allerdings war der Juni des laufenden Jahres auch ein vergleichsweise umsatzstarker Monat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch erinnerte: Der Handel hatte im Juni spürbar von den Lockerungen der Corona-Beschränkungen profitiert.

Allerdings musste der Einzelhandel nach Berechnungen des Wiesbadener Statistiker im Juli auch im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang hinnehmen - zumindest in preisbereinigter Sichtweise: Real belief sich der Rückgang auf 0,3 Prozent. Nominal hingegen waren die Erlöse im Juli des laufenden Jahres den Angaben zufolge um 1,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Auf Jahressicht erholt sich die Branche allmählich von der Corona-Flaute des vergangenen Jahres: Von Januar bis einschließlich Juli lagen die Umsätze sowohl real (plus 1,4 Prozent) als auch nominal (plus 3,1 Prozent) über dem Niveau der ersten sieben Monate des Jahres 2020. (dpa)

Foto: Yann Schreiber/AFP

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