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Cartier will zweites Geschäft in Indien eröffnen

Von Simone Preuss

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Der Luxusschmuck- und Uhrenhersteller Cartier plant, ein zweites Geschäft in Indien zu eröffnen und so eine Möglichkeit zu schaffen, das wahre Potenzial des Landes auszuschöpfen. Die erste Boutique wurde in Neu Delhi eröffnet und die Luxusmarke ist auch über Multimarken-Verkaufsstellen erhältlich.

Während Cartier noch nach den richtigen Standorten und Geschäftsmodellen für den Einzelhandel sucht, um im Land Erfolg zu haben, investiert das Unternehmen gleichzeitig in Marketingaktivitäten wie ausgewählte Veranstaltungen, etwa eine Show von Oldtimern und Motorrädern für indische Sammler.

Indiens aufstrebender Luxusmarkt soll sich im nächsten Jahr beschleunigen und die zehn Milliarden US-Dollar Marke überschreiten. Er wird von einer neuen Generation wohlhabender Verbraucher angetrieben, die sich eher bedeckt halten, deren Kaufkraft aber stetig steigt, so ein Bericht des Marktforschungsunternehmens IMRB und des Verbands indischer Industriestaaten.

Während der indische E-Commerce sich mit Akteuren wie Flipkart, Amazon und Snapdeal auf Wachstumskurs befindet, die für immer größere Anteile kämpfen, haben sich die in Indien präsenten Luxusmarken von dessen Reiz ferngehalten - die Angst vor Fälschungen ist zu groß. Zudem erlaubt die indische Regierung Marken mit Auslandsdirektinvestitionen derzeit nicht, im Internet zu verkaufen.

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