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C&A plant Schließung von 13 Filialen in Frankreich

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Der Modehändler C&A will 13 seiner 160 französischen Filialen schließen, um „agiler und wettbewerbsfähiger“ zu werden. Dies berichtete das Branchenmagazin TextilWirtschaft. Ein genauer Zeitpunkt für die geplante Schließung der Filialen, die sich alle außerhalb von Stadtzentren befinden, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Erst im Februar dieses Jahres hatte C&A beschlossen, sich aus Russland zurückzuziehen. Zu dem Zeitpunkt lief der Vertrag zwischen C&A und Franchisenehmer RTG aus und gemäß der globalen C&A-Strategie entschied sich der Konzern, nicht länger am Franchise-Modell festzuhalten.

Im Februar hatte C&A die neue Strategie bekannt gegeben, laut der das Unternehmen sich modernisieren will, um schwindenden Umsätzen Einhalt zu gebieten. Zu diesem Zweck wurden bereits einige Geschäfte geschlossen. Der Konzern will aber auch 1 Milliarde Euro investieren, um seine Einzelhandelskette neu zu gestalten; 80 Prozent davon in den nächsten fünf Jahren.

Im Mai 2017 hatte der Modekonzern bekannt gegeben, das eigene Schuhgeschäft einstellen zu wollen. Seit dem 1. September betreibt daher die Osnabrücker Hamm Reno Group die Schuhflächen von C&A in eigener Verantwortung und teils mit eigenem Personal und kümmert sich um Einkauf, Auswahl und Logistik. Für die Kunden hat sich nichts geändert, da die Schuhe in den Filialen weiterhin unter dem C&A-Label verkauft werden.

In Frankreich sollen durch die Schließung der 13 Geschäfte weniger als 100 Mitarbeiter betroffen sein, hieß es laut Firmenangaben. Diese sollen zudem bei den neuen Betreibern Chaussea und Stokomani weiterbeschäftigt werden, die Restposten beziehungsweise Schuhe anbieten.

Foto by Rosemoon (Own work) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
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