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Birkenstock startet Direktvertrieb in Japan

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Der Schuh- und Accessoires-Hersteller Birkenstock setzt seine globale Markenstrategie auch zum Jahresende 2017 weiter fort und holt wichtige Geschäftszweige zurück in Eigenverantwortung. Nachdem das Unternehmen aus Neustadt/Wied erst kürzlich einen ersten Flagship Store in Großbritannien eröffnet und im Zuge dessen auch den Vertrieb auf der Insel wieder in Firmenverantwortung gelegt hat, setzt Birkenstock diese Strategie auch in Japan weiter fort.

Zur Präsentation seiner neuen Kollektion für die Saison Herbst/Winter 2018 lud Birkenstock in den Tokioter Aoyama-Bezirk. Im Zuge dessen kündigte das Unternehmen an, nach 30 Jahren erstmals selbst den Vertrieb für Japan übernehmen zu wollen. Bereits zum Start der kommenden Frühjahr/Sommer Saison 2018 werde man mit dem Aufbau eines direkten Vertriebsweges in den markenstrategisch wichtigen Absatzkanälen beginnen, heißt es. Damit trage man der hohen Bedeutung und den besonderen Bedürfnissen des japanischen Marktes Rechnung.

„Im Zuge der direkten Markenpräsenz in Japan wird das Angebot künftig deutlich erweitert und noch stärker an die lokalen Kundenbedürfnisse angepasst“, so Birkenstock. Die Kollektionen sollen hierfür vermehrt um saisonale Artikel, Sondereditionen, regionale Designer-Kooperationen sowie Modelle mit speziell für den japanischen Markt entwickelten Designs ergänzt werden. Zudem will Birkenstock für den japanischen Endkunden noch stärker „in all seinen Facetten als Ganzjahres- und Premium-Lifestyle-Marke“ erlebbar werden. Dazu soll auch der Ausbau des eigenen Retails sowie die Eröffnung von Mono-Brand-Stores in Zusammenarbeit mit Retail-Partnern beitragen.

Foto: Birkenstock

Birkenstock