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Zweite Corona-Welle wirft Hennes & Mauritz zurück

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) musste im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 einen Rückschlag hinnehmen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, lag der Umsatz in den Monaten September bis November vorläufigen Zahlen zufolge bei 52,5 Milliarden Schwedischen Kronen (5,1 Milliarden Euro) und damit um 14,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. In den jeweiligen Lokalwährungen sanken die Erlöse um zehn Prozent.

Damit fielen die Einbußen höher aus als im vorangegangenen Vierteljahr, in dem der Umsatz währungsbereinigt lediglich um drei Prozent geschrumpft war. In einer Mitteilung machte der Konzern die zweite Welle der Covid-19-Pandemie für den Abwärtstrend verantwortlich: So seien die Erlöse im Zeitraum vom 1. September bis zum 21. Oktober in den jeweiligen Lokalwährungen nur um drei Prozent zurückgegangen. Danach habe die erneute Verschärfung der Corona-Krise den Erholungskurs beendet: Im Zeitraum vom 22. Oktober bis 30. November sackte der Umsatz nach Angaben des Unternehmens währungsbereinigt um 22 Prozent ab.

Im gesamten Geschäftsjahr belief sich der Konzernumsatz den vorliegenden Zahlen zufolge auf 187,0 Milliarden Schwedische Kronen (18,3 Milliarden Euro). Damit lag er um 19,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. In den Lokalwährungen sanken die Erlöse um 18 Prozent. Seinen vollständigen Jahresbericht will das Unternehmen am 29. Januar 2021 veröffentlichen.

Foto: Hennes & Mauritz

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