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Zukauf von Modemärkten drückt Adler ins Minus

Von DPA

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Der Zukauf von zehn Modemärkten und die Modernisierung bestehender Märkte hat sich negativ auf die Halbjahreszahlen der Modekette Adler ausgewirkt. Auch aufgrund von Abfindungen stiegen allein die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast fünf Millionen Euro. Zudem gab das Unternehmen fast vier Millionen Euro mehr für Werbung aus.

Die Modekette mit Sitz im unterfränkischen Haibach hat deshalb trotz leicht gesteigertem Umsatz im Vorjahresvergleich rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich steht Ende Juni ein Minus von 5,3 Millionen Euro (Juni 2014: 1,4 Millionen Euro), wie die Kette am Donnerstag in Haibach (Landkreis Aschaffenburg) mitteilte. Beim Umsatz legte Adler von fast 256 Millionen Euro auf 268,4 Millionen Euro zu.

Zum Ende des Halbjahres beschäftigte Adler fast 4200 Mitarbeiter und betrieb gut 180 Filialen. Die Kette hat sich auf Alltagsmode für ältere Kunden spezialisiert. Der meiste Umsatz wird mit Eigenmarken erzielt. Größter Konkurrent ist C&A. (DPA)

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