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Zoellick schlägt Handelsabkommen zwischen USA und Großbritannien vor

Von DPA

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Nach dem Brexit-Votum hat der ehemalige Handelsbeauftragte der USA, Robert Zoellick, ein Freihandelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien ins Spiel gebracht. «So ein Abkommen müsste sich ja gar nicht gegen den Rest der EU richten, sondern würde im Gegenteil sicherstellen, dass uns die Briten als internationaler Akteur erhalten bleiben», sagte Zoellick der «Wirtschaftswoche». Natürlich würde es lange dauern, ein derartiges Abkommen auszuhandeln. «Aber überhaupt darüber nachzudenken, könnte auch endlich einen Schub für TTIP bedeuten - weil die Europäer vielleicht begreifen, was ihnen blüht, wenn sie nicht in die Gänge kommen.»

Anders als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) halte er es für «sehr unwahrscheinlich», dass es bis Ende des Jahres eine Einigung zum umstrittenen Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union geben werde. Laut Bericht ist er auch für die Folgejahre skeptisch. (DPA)

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