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Vestiaire Collective sammelt 147 Millionen Euro ein – auch Kering investiert

Von Jan Schroder

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Die französische Resale-Plattform Vestiaire Collective hat sich frisches Geld für die weitere Expansion gesichert. Am Montag verkündete der Second-Hand-Modehändler, dass er im Rahmen einer Finanzierungsrunde insgesamt 147 Millionen Euro einsammeln konnte. Erstmals investierten dabei der französische Luxusgüterkonzern Kering, der eine Beteiligung von etwa fünf Prozent erwarb, und das US-amerikanische Investmentunternehmen Tiger Global Management in den 2009 gegründeten E-Commerce-Spezialisten. An der Finanzierungsrunde hätten sich aber auch die bereits bestehenden Anteilseigner beteiligt, zu denen neben CEO Maximilian Bittner unter anderem das Medienunternehmen Condé Nast, die Investmentbank Bpifrance, das Beteiligungsunternehmen Eurazeo und diverse Fonds gehören, erklärte das Unternehmen.

„Diese jüngste Investitionsrunde bestätigt die unglaubliche Entwicklung von Vestiaire Collective“, erklärte Geschäftsführer Bittner in einer Mitteilung. „Das währen der Krise von 2008 entwickelte Geschäftsmodell hat deutlich bewiesen, dass es auch unter schwierigen Bedingungen gedeihen kann.“ Bittner begrüßte zudem die beiden neuen Investoren Kering und Tiger Global Management: „Beide werden maßgeblich zu unserer Mission beitragen, eine nachhaltigere Modebranche aufzubauen und unsere unglaubliche globale Community weiter zu vergrößern.“

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