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Vestiaire Collective erhält frisches Geld und plant Expansion in Japan und Südkorea

Von Jan Schroder

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Die französische Resale-Plattform Vestiaire Collective hat sich im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde zusätzliches Kapital in Höhe von insgesamt 59 Millionen Euro verschafft. Die Einnahmen sollen für den Ausbau des Geschäfts und den Markteintritt in Japan und Südkorea eingesetzt werden, teilte der Anbieter von getragener Vintage-Mode am Dienstag mit.

An der jüngsten Finanzierungsrunde beteiligten sich neben den bisherigen Investoren des 2009 gegründeten Unternehmens auch neue Geldgeber. Dazu zählt die südkoreanische Gesellschaft Korelya Capital, mit der Vestiaire Collective nun die Expansion in Japan – dem nach Angaben des Unternehmens „größten Resale-Markt der Welt“ – und Südkorea noch im laufenden Jahr sondieren will.

Insgesamt will der E-Commerce-Spezialist, der bereits achtzig Prozent seiner Geschäfte außerhalb Frankreichs tätigt, mit dem frischen Geld „die Beschleunigung des internationalen Geschäfts“ weiter vorantreiben. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem US-amerikanischen Markt. Dort soll noch im Frühsommer das Direktversand-Modell eingeführt werden, das Vestiaire Collective in Europa bereits im vergangenen September gestartet hat. Ende des Jahres will das Unternehmen den Service dann auch in Asien anbieten.

Foto: Vestiaire Collective Facebook-Page

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