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Unglückliche Werbeaktion zum Boston-Marathon: Adidas sagt „sorry“

Von Reinhold Koehler

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Der in Sachen Beliebtheit so erfolgsverwöhnte Sportartikelhersteller Adidas hat sich zum diesjährigen Boston-Marathon einen ordentlichen Fauxpas geleistet, der den Herzogenaurachern nun einen Shitstorm im Internet beschert. Im Rahmen des Sportereignisses hatte Adidas eine Marketing-E-Mail an seine Kunden geschickt, in der diese für das „Überleben" des diesjährigen Boston-Marathons beglückwünscht worden waren.

Ein Werbe-Gag, der nicht gut ankam. Schließlich wurden bei dem Sportereignis im Jahr 2013 drei Menschen durch einen islamistisch motivierten Sprengstoffanschlag getötet, 264 weitere wurden verletzt.

Adidas schrieb nun am Dienstag (Ortszeit) auf dem Kurznachrichtendienst Twitter: „Es tut uns unglaublich leid." Und: „Wir entschuldigen uns zutiefst für den Fehler." Es habe sich um eine „unsensible" Mail gehandelt.

Foto: Marco Kröner / pixelio.de

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