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Trotz starkem Onlinegeschäft: Jahresumsatz von Mango sinkt um 22 Prozent

Von Jan Schroder

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Auch der spanische Bekleidungshändler Mango hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie deutlich zu spüren bekommen. Am Montag meldete das Unternehmen, dass es 2020 einen Umsatz in Höhe von 1,84 Milliarden Euro erwirtschaftet habe. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das einen Rückgang um rund 22 Prozent.

Die zum Schutz gegen die Covid-Pandemie angeordneten Lockdowns im Frühjahr und in den Wochen vor dem Jahreswechsel ließen den Umsatz in den stationären Filialen im Vergleich zu 2019 um 43 Prozent abrutschen. Deutlich zulegen konnte Mango aber erneut im Onlinegeschäft. Dort stiegen die Erlöse um 36 Prozent auf 766 Millionen Euro. Damit entfielen 42 Prozent des Jahresumsatzes auf den E-Commerce.

Im laufenden Jahr will das Unternehmen seinen Online-Umsatz auf über eine Milliarde Euro steigern. Dazu sollen verschiedene Neuerungen beitragen, etwa die „Hyper-Personalisierung des Surf- und Einkaufserlebnisses auf allen Geräten“, der „Einsatz neuer Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz zur Verbesserung des Kundenservice“ sowie „die Einbeziehung von Franchisesystemen in Omnichannel-Initiativen“, erläuterte der Bekleidungsanbieter in einer Mitteilung. Zudem setzt Mango auf weitere Projekte. Dazu zählt das Unternehmen die Einführung einer Home-Linie, die Integration der Violeta-Linie in die Damenkollektion, neue Marktplatz-Funktionen für den Onlineshop und die Errichtung des neuen Mango Campus.

Foto: Mango

Mango