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Superdry: Umsatzrückgang im ersten Quartal geringer als befürchtet

Von Jan Schroder

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Der britische Bekleidungsanbieter Superdry Plc musste im ersten Quartal 2020/21 einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Die Einbußen fielen aber nicht so hoch aus, wie im Vorfeld befürchtet worden war. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Montag veröffentlichte.

Den vorliegenden Zahlen zufolge lag der Konzernumsatz in den 13 Wochen vor dem 25. Juli um 24,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Superdry begründete den Rückgang mit der zeitweiligen Schließung vieler Shops im Zuge der Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie. Inzwischen seien aber etwa 95 Prozent der Läden wieder geöffnet.

Die Erlöse in den eigenen Stores sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um 58,1 Prozent. Auf vergleichbarer Fläche gingen sie um 32,3 Prozent zurück. Im Großhandelsgeschäft schrumpfte der Umsatz um 31,0 Prozent. Teilweise ausgeglichen wurden die Einbußen in diesen Vertriebskanälen durch ein starkes Wachstum im eigenen E-Commerce: Dort stiegen die Erlöse um 93,2 Prozent. Insgesamt habe die Umsatzentwicklung damit die ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens übertroffen, erklärte Superdry.

Gleichzeitig verkündete der Bekleidungsanbieter den Abschluss einer neuen Kreditvereinbarung im Volumen von siebzig Millionen Britischen Pfund (78 Millionen Euro) mit einer Laufzeit bis zum Januar 2023. Das Darlehen der Banken HSBC und BNPP ersetze ein bestehendes Finanzierungspaket, das bereits im Januar 2022 ausgelaufen wäre, erklärte das Unternehmen.

Foto: Superdry Facebook-Page

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