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„Starke Erholung“: Hennes & Mauritz steigert Quartalsumsatz um 62 Prozent

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 von den Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in zahlreichen Ländern profitiert und seinen Umsatz kräftig gesteigert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, belief sich der Konzernumsatz in den Monaten März bis Mai auf 46,5 Milliarden Schwedische Kronen (4,61 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um 62 Prozent. In den jeweiligen Lokalwährungen stiegen die Erlöse insgesamt sogar um 75 Prozent.

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hätten die Geschäfte auch im zurückliegenden Quartal beeinträchtigt, erklärte der Bekleidungsanbieter in einer Mitteilung. So seien die Shops in wichtigen Märkte wie Frankreich und Deutschland fast während des gesamten Berichtszeitraums geschlossen gewesen. Im Zuge der schrittweisen Wiedereröffnung der meisten Filialen habe das Unternehmen aber seine „starke Erholung“ fortsetzen können. Zudem habe sich das Onlinegeschäft auch dort, wo die Läden wieder geöffnet werden durften, weiterhin „sehr gut entwickelt“. Nach Angaben des Konzerns waren Anfang März weltweit ungefähr 1.300 Stores vorübergehend geschlossen, am Ende des Quartals nur noch etwa 130.

Zu Beginn des dritten Quartals konnte der Konzern seinen Wachstumskurs fortsetzen: Im Zeitraum vom 1. bis zum 13. Juni erzielte er ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 35 Prozent. Damit lagen die Erlöse in den Lokalwährungen auch um zwei Prozent über dem vergleichbaren Niveau des Vorkrisenjahres 2019. Am 13. Juni waren nach Angaben des Unternehmens etwa 180 Filialen zeitweise geschlossen.

Foto: Hennes & Mauritz
Hennes Mauritz
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