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Sorgenkind Victoria’s Secret: L Brands meldet Umsatzrückgang

Von Jan Schroder

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Die glamourösen Modenschauen des Lingerie-Labels Victoria’s Secret sorgen alljährlich für weltweites Aufsehen. Die Zahlen der Marke sehen derzeit allerdings deutlich schlechter aus. Daher musste der Mutterkonzern L Brands im ersten Quartal 2017/18 einen Umsatzrückgang hinnehmen.

Insgesamt erwirtschaftete L Brands in den Monaten Februar bis April einen Umsatz in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar (2,2 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutete das einen Rückgang um sieben Prozent. Deutlich abwärts ging es bei Victoria’s Secret: Die Markenerlöse schrumpften um zwölf Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Auf vergleichbarer Fläche sank der Einzelhandelsumsatz um 14 Prozent. Neun Prozentpunkte des Rückganges waren nach Angaben des Unternehmens auf die Einstellung der Bademoden- und Bekleidungslinien des Labels zurückzuführen.

Die Schwäche von Victoria’s Secret konnte auch die zweite Hauptsparte des Konzerns, die Kosmetikmarke Bath & Body Works, nicht ausgleichen. Ihr Umsatz stieg immerhin um knapp drei Prozent auf 678 Millionen US-Dollar. Flächenbereinigt legten die Erlöse um zwei Prozent zu.

Gute Nachrichten gab es immerhin bei der Ergebnisprognose für das erste Quartal: Die liegt nun bei 0,30 US-Dollar pro Aktie. Zuvor hatte der Zielkorridor bei 0,20 bis 0,25 US-Dollar gelegen. Grund für die Anhebung war aber lediglich die Tatsache, dass nun ein niedrigerer Steuersatz erwartet wird.

Foto: Victoria’s Secret
L BRANDS
Victoria's Secret