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René Lezard verkauft Immobilie - Insolvenz vorerst abgewendet

Von DPA

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Mit dem Verkauf seiner Betriebsimmobilie hat der Modekonzern René Lezard die drohende Insolvenz vorerst abgewendet. Nach dem Einstieg des Immobilieninvestors habe der Restrukturierungsprozess nun zum Abschluss gebracht werden können, teilte das Unternehmen mit Sitz im unterfränkischen Schwarzach am Main mit. Die verkaufte Immobilie soll künftig zurückgemietet werden. Der Standort Schwarzach bleibe so erhalten.

Gleichzeitig sollen die Anleihegläubiger des Unternehmens einen Großteil der Aktien übernehmen können. Das fränkische Modeunternehmen hatte 2012 eine Mittelstandsanleihe in Höhe von 15 Millionen Euro ausgegeben und mit 7,25 Prozent verzinst. Sie sollte ursprünglich im November auslaufen.

René Lezard sei damit im Ergebnis entschuldet, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Geschäftsbetrieb habe während der Sanierungsphase nach der im März angemeldeten Insolvenz fortgesetzt werden können. Derzeit werde die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2018 planmäßig an Kunden und eigene Filialen ausgeliefert. Zudem arbeite das Team an der Herbst-Winter-Kollektion für 2018. Die René Lezard-Gruppe mit derzeit 275 Mitarbeitern stellt hochwertige Damen- und Herrenbekleidung her. (DPA)

Rene Lezard