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„Pragmatisches Ergebnis“ nach Tarifverhandlungen in der Lederwarenindustrie

Die Beschäftigtgen in der deutschen Lederwaren-, Kunststoffwaren- und Kofferindustrie bekommen ab 1. August mehr Geld. Dies ist das Ergebnis der ganztägigen Entgeltverhandlungen am 28. Juli zwischen der Branchengewerkschaft IGBCE und dem Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.V. (HDS|L), die in der ersten Runde in Iphofen abgeschlossen wurden.

Angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Situation konnte ein „angemessenes Ergebnis“ erzielt werden. Demnach erhöhen sich die Entgelte der Vergütungsgruppen E3 und E4 ab Donnerstag um 100 Euro beziehungsweise die übrigen Entgeltgruppen um 2,5 Prozent. Die Vergütung für Auszubildende wird um 60 Euro angehoben. Die Laufzeit beträgt 13 Monate, bis zum 31. August 2026.

„Mit Blick auf die angespannte wirtschaftliche Situation, geprägt von Handelskonflikten und Konsumzurückhaltung, haben wir in konstruktiven Gesprächen ein für beide Seiten pragmatisches Ergebnis erzielt“, kommentiert HDS/L-Hauptgeschäftsführer Manfred Junkert und zeigt sich mit dem Abschluss der Tarifrunde zufrieden.

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