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Nach Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2024/25: Frasers Group setzt weiter auf Reformprogramm

Der britische Handelskonzern Frasers Group Plc hat am Mittwoch seine Resultate für das am 27. April abgeschlossene Geschäftsjahr 2024/25 vorgelegt. Die Muttergesellschaft von Konzepten wie Sports Direct, Frasers und Flannels musste demnach Einbußen beim Umsatz und Gewinn hinnehmen, hob aber Fortschritte bei der Umsetzung ihres Reformkonzepts „Elevation Strategy“ hervor.

Der Konzern meldete einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Steuern in Höhe von 560,2 Millionen Britischen Pfund (683,7 Millionen Euro). Das entspricht einer Steigerung von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern schrumpfte allerdings um 24,3 Prozent auf 379,4 Millionen Britische Pfund. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn sank von 380,8 auf 292,1 Millionen Britische Pfund.

Trotz eines Rückgangs des Konzernumsatzes um 7,4 Prozent auf 4,9 Milliarden Britische Pfund (5,98 Milliarden Euro) konnte die Gruppe ihre operative Rentabilität erhöhen. Der Umsatzrückgang war nach Angaben des Unternehmens hauptsächlich auf geplante Einschränkungen in margenschwächeren Geschäftsbereichen wie Game UK und Studio Retail sowie auf die jüngsten Herausforderungen im Luxusmarkt zurückzuführen. Die Bruttomarge im Einzelhandels-Segment stieg um 1,7 Prozentpunkte auf 45,6 Prozent, auf Konzernebene wuchs sie um 1,5 Prozentpunkte auf 46,8 Prozent, was auf einen verbesserten Produkt- und Spartenmix zurückzuführen war.

CEO Michael Murray zeigte sich mit den Resultaten insgesamt zufrieden und betonte, dass der Konzern an seiner Reformstrategie festhalten werde. Diese habe „zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltiges mittel- bis langfristiges Wachstum eröffnet“, betonte er. Ziel sei es nun unter anderem, die Beziehungen zu führenden globalen Marken wie Nike, Adidas und Hugo Boss weiter zu stärken.

Für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 erwartet die Frasers Group einen bereinigten Gewinn vor Steuern zwischen 550 Millionen und 600 Millionen Britischen Pfund. Dabei rechnet das Unternehmen mit Zusatzbelastungen in Höhe von mindestens 50 Millionen Britischen Pfund infolge der jüngsten Haushaltsbeschlüsse der britischen Regierung. Diese Mehrausgaben sollen so weit wie möglich durch Kostensenkungen, Effizienzverbesserungen durch den Einsatz von KI und positive Synergieeffekte kompensiert werden.

Der Konzern betonte zudem, dass er die langfristigen Investitionen in seine „Elevation Strategy“ und die internationale Expansion fortsetzen werde. CEO Murray zeigte sich mit Blick auf die kommenden Monate zuversichtlich: „Für das Geschäftsjahr 2025/26 sehen wir bisher eine positive Dynamik in der gesamten Gruppe, einschließlich einer starken Performance bei Sports Direct – und wir haben große Ambitionen, die Messlatte noch höher zu legen“, erklärte er.

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