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Nach Cyberangriff: Louis Vuitton bestätigt Diebstahl von Kundendaten in Großbritannien

Von Rachel Douglass

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Eine Boutique von Louis Vuitton. Bild: Louis Vuitton

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH ist bereits zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das Modehaus Louis Vuitton bestätigte, dass bei einem Hackerangriff am 2. Juli Kundendaten aus Großbritannien gestohlen wurden. Das Medienportal Bloomberg hatte zuerst über die Attacke berichteten.

In einer E-Mail an Kund:innen, die mehreren Nachrichtenagenturen vorliegt, erklärte Louis Vuitton, dass unbefugte Dritte auf die Systeme der britischen Niederlassung zugegriffen und Informationen wie Namen, Kontaktdaten und Kaufhistorie entwendet hätten.

Das Unternehmen betonte, dass keine Finanzdaten wie Bankverbindungen kompromittiert worden seien und es keine Hinweise auf einen aktuellen Missbrauch der Daten gebe. Dennoch warnte Louis Vuitton, dass eine unbefugte Nutzung der gestohlenen Informationen sowie Phishing- und Betrugsversuche möglich seien.

Louis Vuitton hatte bereits in der vergangenen Woche mit einem ähnlichen Cyberangriff auf seine koreanische Niederlassung zu kämpfen. Dieser Angriff ereignete sich nur wenige Wochen, nachdem Hacker:innen die Schwestermarke Christian Dior ins Visier genommen und ebenfalls auf Kundendaten zugegriffen hatten.

Mit den jüngsten Angriffe reiht sich Louis Vuitton in eine wachsende Liste von Handelsunternehmen ein, die in den vergangenen Monaten mit Cybersicherheitsbedrohungen konfrontiert waren. Diese Serie begann Anfang des Jahres, als unter anderem Marks & Spencer, Harrods und Co-op als einige der ersten britischen Einzelhändler solche Vorfälle meldeten.

In der vergangenen Woche seien im Zusammenhang mit den Angriffen auf die drei britischen Unternehmen vier Personen festgenommen worden, erklärte die zuständige Strafverfolgungsbehörde National Crime Agency (NCA). Alle Verdächtigen befinden sich demnach weiterhin in Gewahrsam.

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