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Marks & Spencer – 950 Arbeitsplätze sind gefährdet

Von Huw Hughes

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Der britische Einzelhändler Marks & Spencer hat bestätigt, dass er im Rahmen seines Sanierungsprogramms ‘Never the Same Again’ (dt. Nie wieder das Gleiche) Hunderte von Arbeitsplätzen abbauen wird.

Das Unternehmen gab an, dass 950 Arbeitsplätze in den Support-Funktionen im Außendienst und zentralen Funktionen, sowie im Immobilien- und Store-Management gefährdet sind.

Die ‘Never the same again’-Strategie wurde mit den Gesamtjahresergebnissen im Mai bekannt gemacht und zielt darauf ab den Reformplan des Unternehmens zu beschleunigen und den geplanten Fortschritt für die nächsten drei Jahre innerhalb eines Jahres zu erreichen.

„Unsere Vorhaben spiegeln einen wichtigen nächsten Schritt in unserem ‘Never the Same Again’-Programm wider, um unsere Transformation zu beschleunigen und ein stärkeres, schlankeres und widerstandsfähigeres Unternehmen zu werden. Durch die Krise haben wir erfahren, wie wir durch die Stärkung der Filialteams schneller und flexibler arbeiten können und dass es von wesentlicher Bedeutung ist, dass wir diese Arbeitsweise verankern.", sagt Sacha Berendji, Direktor für Einzelhandel, Betrieb und Immobilien bei Marks & Spencer.

950 Arbeitsplätze bei Marks & Spencer 'gefährdet'

Marks & Spencer hat 27.000 seiner 78.000 Beschäftigten im Rahmen seines Coronavirus-Programms beurlaubt. Tausende von ihnen sind inzwischen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt, wobei unklar ist, wie viele genau. Es ist auch noch nicht bekannt, ob das Unternehmen die Prämie der britischen Regierung zur Erhaltung der Arbeitsplätze für diejenigen, die an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, akzeptieren wird. Bei dem Regierungsprogramm sollen britische Arbeitgeber einen einmaligen Bonus in Höhe von 1000 Britischen Pfund (1105 Euro) für jeden beurlaubten Arbeitnehmer erhalten, der an seinen Arbeitsplatz zurückkehrt.

Auch die britischen Modeunternehmen Ted Baker und Harvey Nichols werden laut Medienberichten ab Montag Arbeitsplätze abbauen. Die britische Einzelhandelsbranche kämpft damit, sich von den Auswirkungen der monatelangen Ladenschließungen zu erholen.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.

Foto: Marks & Spencer

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