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Jahresumsatz nur leicht gesunken: Intersport Deutschland spürt „Rückenwind“

Von Jan Schroder

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Bild: Intersport

Der Sporthandelsverbund Intersport Deutschland eG musste im Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr 2020/21 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. Mit 2,65 Milliarden Euro hätten die Erlöse um ein Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das „stark wachsende“ Onlinegeschäft habe die Auswirkungen des monatelangen Lockdowns auf den stationären Handel dabei „in großen Teilen“ kompensieren können.

Auch die Entwicklung in den einzelnen Produktkategorien war von den Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie geprägt. So stiegen die Erlöse in den Bereichen Bike und Outdoor, während die Nachfrage in den Segmenten Training, Teamsport und Wintersport durch die zeitweiligen Beschränkungen belastet wurde.

Der Verbund blickt nun optimistisch in die Zukunft: „Intersport kommt mit Rückenwind aus der Pandemie und ist auf Wachstumskurs – mit Wachstum auf der Fläche sowie neuen Mitgliederaufnahmen im Verbund“, heißt es in einer Mitteilung. Dabei setzt das Unternehmen insbesondere auf die „konsequente Umsetzung der Omnichannel-Strategie und die Digitalisierung der gesamten Supply Chain“, eine „Repositierung“ der Marke Intersport und einen stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit.

Alexander von Preen, der CEO von Intersport Deutschland, konkretisierte die Ziele für die kommenden Jahre: „Wir sind optimistisch, dass wir bis 2025 ein jährliches Wachstum von über 5 Prozent erreichen und dabei online deutlich zweistellig zulegen“, erklärte er in einer Mitteilung.

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