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Hugo Boss wird von China und USA gebremst

Von DPA

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Schwache Geschäfte in China und den USA haben den Modekonzern Hugo Boss im zurückliegenden Geschäftsjahr gebremst. Eine verhaltene Nachfrage der Verbraucher, umfangreiche Rabatte und ungünstige Witterungsverhältnisse in vielen Märkten hätten einen negativen Einfluss auf Umsatz und Ergebnis gehabt, teilte Hugo Boss am Freitag überraschend mit.

Sein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) konnte Hugo Boss 2015 nach ersten Berechnungen um ein Prozent auf 594 Millionen Euro steigern und damit weniger stark als erhofft. Prognostiziert hatte der MDax-Konzern zuletzt einen Anstieg von 3 bis 5 Prozent. Der Gewinn vor Steuern ging um 4 Prozent auf 419 Millionen Euro zurück. Der Umsatz kletterte um 9 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei 3 Prozent. Auch hier hatte der Konzern mit 3 bis 5 Prozent mehr Umsatz kalkuliert. Allerdings lief das Weihnachtsgeschäft in den eigenen Läden nicht wie erhofft.

Die endgültigen Zahlen will Hugo Boss am 10. März vorlegen, dann will der Modekonzern auch seinen Dividendenvorschlag präsentieren. (DPA)

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