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Hennes & Mauritz überrascht mit kräftigem Umsatzplus im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) hat wieder Fahrt aufgenommen. Am Montag teilte das Unternehmen in einem Zwischenbericht mit, dass der Umsatz im im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 kräftig gesteigert werden konnte. Das lag aber nicht zuletzt an günstigen Währungseffekten.

Die Muttergesellschaft der Konzepte H&M, Cos, Weekday, Cheap Monday, Monki & Other Stories, Arket und Afound kam demnach in den Monaten Juni bis August auf einen Bruttoumsatz inklusive Mehrwertsteuer in Höhe von 64,8 Milliarden Schwedischen Kronen (6,2 Milliarden Euro). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um neun Prozent. In den jeweiligen Lokalwährungen lag die Wachstumsrate allerdings lediglich bei vier Prozent. Der Nettoumsatz legte um neun Prozent zu und erreichte 55,8 Milliarden Schwedische Kronen (5,3 Milliarden Euro). Im vorherigen Quartal hatte Hennes & Mauritz seine Erlöse lediglich um zwei Prozent gesteigert.

Der Konzern erklärte, die internen Umbaumaßnahmen, mit denen das Unternehmen auf „massive Veränderungen“ in der Branche reagieren will, hätten im dritten Quartal zu einer verbesserten Umsatzentwicklung beigetragen. Zudem sei der Marktanteil in vielen Ländern gesteigert worden. In einigen wichtigen Märkten, etwa den USA, Frankreich, Italien und Belgien, habe die Umstellung auf ein neues Logistiksystem im Frühjahr aber noch beträchtliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Erlöse und Kosten gehabt.

Sein vollständiges Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal will Hennes & Mauritz am 27. September vorlegen.

Foto: Hennes & Mauritz
H&M
Hennes&mauritz ab