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H&M kann Erwartungen nicht erfüllen

Von Reinhold Koehler

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz (H&M) konnte im Mai 2017 nicht so stark wachsen wie erhofft. Zwar stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Landeswährungen inklusive Umsatzsteuer um vier Prozent, Analysten hatten im Schnitt jedoch mit einem Plus von 6,1 Prozent gerechnet. In den vergangenen Jahren konnte das Unternehmen im Mai fast inmmer zweistellig zulegen. Nach einem Plus von „nur“ neun Prozent im Mai 2016, sollte in diesem Jahr eigentlich wieder die gewohnten Top-Werte erreicht werden.

In jedem Jahr steht hier ein Stardesigner Pate für den Wettbewerb und kürt die Gewinner auf einer aufwändiger Show am zentralen Catwalk Standort der Hauptstadt. Schirmherrin der kommenden Ausgabe von „Designer for Tomorrow“ ist Stella McCartney, die diese Rolle bereits im Jahr 2013 innehatte.

Das Plus von vier Prozent im Mai ist das zweitschlechteste H&M-Monatsergebnis 2017. Nur das einprozentige Minuswachstum im Februar war noch schwächer. Dabei hatte sich der Konzern erst zum Jahresbeginn 2017 starke, neue Wachstumsziele gesetzt und ein jährliches Umsatzplus von zehn bis 15 Prozent angekündigt. Im zweiten Geschäftsquartal von März bis Ende Mai legten die Erlöse berechnet in Landeswährungen jedoch lediglich um fünf Prozent zu.

Foto: H&M

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