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Gucci und Puma bremsen Luxus- und Sportkonzern Kering

Von DPA

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Der französische Luxuskonzern Kering ist im vergangenen Jahr von seinen beiden wichtigsten Marken Gucci und Puma gebremst worden. Konzernweit stiegen die Umsätze 2014 um vier Prozent auf zehn Milliarden Euro, wie Kering am Dienstag in Paris mitteilte. Der Zuwachs ging ausschließlich auf das Konto der übrigen Marken. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn fiel um fünf Prozent auf 1,7 Milliarden Euro.

Konzernchef Francois-Henri Pinault hatte den Konzern, der früher unter dem Namen PPR fungierte, auf zwei Standbeine gestellt: Luxusmode und sportliche Lifestyle-Marken. Mit Gucci und Puma schwächeln derzeit aber ausgerechnet die Zugpferde in beiden Kategorien. Bei Gucci wurden vergangenen Monat der Chef sowie der Kreativdirektor ausgetauscht, nachdem die Marke an Strahlkraft verloren hatte. Bei Puma wurden bereits mehrfach die Chefs ausgewechselt. Seit Sommer 2013 versucht der Norweger Björn Gulden den weltweit drittgrößten Sportartikelhersteller wieder zurück in die Spur zu bringen.

Bei den anderen Marken lief es für Kering hingegen gut. Die Luxus-Labels Bottega Veneta und Yves Saint Laurent etwa verbuchten beide prozentual zweistellige Umsatzzuwächse. In den letzten drei Monaten des Jahres legten alle Marken des Konzerns wieder zu und übertrafen so die Erwartungen der Analysten. (dpa)

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