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Gewinneinbruch bei Urban Outfitters

Von Reinhold Koehler

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Der US-Konzern Urban Outfitters musste im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres teils herbe Verluste in der Umsatz- und Gewinnentwicklung hinnehmen. Zwar hielt sich der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ungefähr auf gleichem Niveau, gerade auf der Fläche musste Urban Outfitters jedoch teils enorme Rückgänge verkraften.

Um 3,1 Prozent lagen die Einnahmen aus dem Einzelhandel unter den Vorgaben aus 2016 und das, obwohl der markeneigene Onlinestore zweistellig zulegen konnte. Immerhin konnte ein Plus von 14 Prozent im Großhandelsgeschäft die Verluste auf eigener Fläche wieder kompensieren.

Schlecht für das Unternehmen: Die Hauptmarke Urban Outfitters schwächelt zusehends, und auch das zweitgrößte Brand, Anthropologie ist in freien Fall. Die Umsatzentwicklung der beiden Marken lag um 3,1 und 4,4 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Ganz besonders schmerzlich dürfte für den US-Konzern jedoch die aktuelle Gewinnentwicklung sein. Unterm Strich büßte Urban Outfitters hier mehr als die Hälfte des Vorjahreswerts ein. Wurde im ersten Quartal 2016 noch ein Nettoerlös von knapp 30 Millionen US-Dollar ausgewiesen, schrumpfte der Gewinn in diesem Jahr auf magere zwölf Millionen Dollar.

Foto: Urban Outfitters

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