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„Erholungstendenzen“ im dritten Quartal: Bijou Brigitte bremst Talfahrt

Von Jan Schroder

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Der Hamburger Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG leidet weiter unter den Folgen der Covid-19-Pandemie. Im dritten Quartal 2020 fiel der Umsatzrückgang immerhin geringer aus als im ersten Halbjahr. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Mittwoch veröffentlichte.

Vorläufigen Zahlen zufolge belief sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 153,5 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das einen Rückgang um 36,4 Prozent. Im ersten Halbjahr hatte Bijou Brigitte aufgrund der zum Schutz gegen die Pandemie angeordneten zeitweiligen Ladenschließungen einen Umsatzschwund um 44,5 Prozent hinnehmen müssen.

„Durch die Wiedereröffnung der Filialen und die leicht verbesserte Konjunkturstimmung waren im dritten Quartal Erholungstendenzen zu verzeichnen, die aber zuletzt durch die erneute Zunahme von Corona-Infektionen zum Beispiel in Spanien und Portugal konterkariert wurden“, erläuterte das Unternehmen.

Nach eigenen Angaben verfügte der Modeschmuckhändler Ende September über 1.017 Filialen. Am 31. Dezember 2019 waren es noch 1.042 Standorte gewesen. Zum Jahresende werde die Anzahl der Läden „voraussichtlich moderat gegenüber dem Vorjahresniveau sinken“, teilte Bijou Brigitte mit.

Foto: Bijou Brigitte Facebook-Page

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Bijou Brigitte Modische Accessoires AG