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China will 25 Prozent seines Textilabfalls recyceln

Von Weixin Zha

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Shanghai. Bild: Ralf Leineweber via Pexels

China will den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche beschleunigen. Bis 2025 soll die Recyclingquote von Alttextilien 25 Prozent betragen, teilte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission Anfang der Woche mit.

Das Ziel entspricht mengenmäßig einer Produktion von 2 Millionen Tonnen an recycelten Fasern. Bis 2030 soll eine Quote von 30 Prozent und 3 Millionen Tonnen an Recyclingfasern erreicht werden.

Um seinen Ziele näher zu kommen, will China zunächst das Recyclingnetz verbessern, sowie die Recyclingkanäle ausweiten. Außerdem sollen Textilhersteller ihre soziale Verantwortung stärker wahrnehmen, umweltfreundliches Textildesign und die Verwendung umweltfreundlicher Fasern werden auch gefördert.

Textilrecyling schont Ressourcen

„Die Wiederverwertung von Textilabfällen ist eine wichtige Maßnahme, um die Rohstoffversorgung der chinesischen Textilindustrie effektiv zu ergänzen und den Druck auf die Ressourcen und die Umwelt zu verringern”, heißt auf der Webseite der Reformkommission. Die Regierungsbehörde betont, dass das Recycling von Textilien für die Einsparung von Ressourcen, die Verringerung der Umweltverschmutzung und des Kohlenstoffausstoßes von großer Bedeutung ist.

In den vergangenen Jahren habe der chinesischen Staat laut dem Bericht der Reformkommission der Wiederverwertung von Alttextilien gefördert, beispielsweise durch Steuervergünstigungen und finanzielle Unterstützung. Aber es fehlt noch an einem umfassenden Recyclingsystem und Effizienz bei der Verwertung des Textilabfalls. Industriestandards und Schlüsseltechnologien sind noch verbesserunsgwürdig.

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Kreislaufwirtschaft
Recycling