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Bijou Brigitte: Zuwächse im Ausland lassen Jahresumsatz steigen

Von Jan Schroder

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Der Hamburger Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 die eigenen Erwartungen voll erfüllen. Zuwächse in wichtigen Auslandsmärkten sorgten dafür, dass der Umsatz die Prognose sogar leicht übertraf. Auch das Ergebnis fiel nach gegenwärtigem Kenntnisstand erfreulich aus.

Am Dienstag informierte das Unternehmen über die Umsatzentwicklung im vergangenen Jahr. Demnach stiegen die Erlöse verglichen mit 2015 um 1,8 Prozent auf 336 Millionen Euro. Zu Beginn des Jahres hatte das Management 325 bis 335 Millionen Euro prognostiziert. In Deutschland verzeichnete Bijou Brigitte nach eigenen Angaben niedrigere Kundenfrequenzen, konnte das Umsatzniveau des Vorjahres aber „annähernd“ erreichen.

In Italien und Spanien stiegen die Erlöse leicht, in Portugal waren sie rückläufig. In den übrigen Auslandsmärkten verbuchte das Unternehmen ein „deutliches Umsatzplus“. Dafür seien neu eröffnete Läden verantwortlich gewesen, erklärte der Modeschmuckhändler. Insgesamt hatte Bijou Brigitte sein Filialnetz im Laufe des Jahres um 14 Standorte auf nunmehr 1.096 Geschäfte erweitert.

Genaue Zahlen für das Ergebnis legte das Unternehmen noch nicht vor. Es teilte aber mit, dass „die Ergebnisprognose auf den oberen Rand des Prognosekorridors zwischen 30 und 35 Millionen Euro angehoben“ worden sei. Vollständige Zahlen und der Dividendenvorschlag sollen „voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte“ präsentiert werden.

Foto: Bijou Brigitte
Bijou Brigitte