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Bijou Brigitte: weniger Gewinn, konstante Dividende

Von Jan Schroder

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Der Hamburger Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG musste im Geschäftsjahr 2017 den erwarteten Gewinnrückgang hinnehmen. Das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die das Unternehmen am Montag vorlegte. Die Jahresdividende soll trotzdem nicht gesenkt werden.

In einer Ad-hoc-Meldung erklärte der Konzern, dass der Gewinn vor Ertragssteuern im vergangenen Jahr eine Höhe von 32,7 Millionen Euro erreichte. Damit lag er um 11,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 36,8 Millionen Euro, aber im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens. Das Konzernergebnis nach Steuern schrumpfte um 9,6 Prozent von 24,0 auf 21,7 Millionen Euro. Angesichts der vorliegenden Zahlen plant der Vorstand, auf der Jahreshauptversammlung am 26. Juni eine Dividende von 3,00 Euro je Stückaktie vorzuschlagen. Damit würde sie so hoch ausfallen wie in den vergangenen Jahren.

Bereits Anfang Januar hatte Bijou Brigitte mitgeteilt, dass der Konzernumsatz 2017 eine Höhe von 326 Millionen Euro erreichte. Damit sank er gegenüber dem Vorjahr um 3,0 Prozent. Das Unternehmen nannte „die reduzierte Filialanzahl sowie das schwache vierte Quartal“ als Gründe für den Rückgang. Unter anderem hätten die Erlöse in Deutschland und Italien „aufgrund schwächerer Besucherfrequenzen“ unter dem Vorjahresniveau gelegen. Im Laufe des Jahres hatte der Einzelhändler sein Filialnetz um 36 Shops auf 1.060 Standorte verkleinert. Sein vollständiges Zahlenwerk für das Geschäftsjahr 2017 will das Unternehmen im April vorlegen.

Foto: Bijou Brigitte Facebook-Page
Bijou Brigitte
Bijou Brigitte Modische Accessoires AG