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Ludwig Beck: Ziele knapp verfehlt

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Der Münchner Modekonzern Ludwig Beck erwirtschaftete im Jahr 2013 einen filialbereinigten Bruttoumsatz von 102,1 Millionen Euro, nach 101,6 Millionen Euro im Vorjahr. Dies bedeutet für die Gesellschaft ein Umsatzplus auf Konzernebene von lediglich 0,6 Prozent

auf vergleichbarer Fläche. Unbereinigt, d.h. unter Einbeziehung der in 2012 veräußerten Esprit-Filiale im Münchner Olympiaeinkaufszentrum, lag der erzielte Bruttoumsatz sogar leicht unter dem Vorjahr mit 103,2 Millionen Euro.

Wie
viele andere Textilfilialisten, hat auch Ludwig Beck bereits im Dezember 2012 einen hauseigenen Online-Shop gestartet. Dieser habe in seinem ersten vollen Geschäftsjahr bereits positiv zum Konzernumsatz beitragen können und habe so die Erwartungen des Managements vollständig erfüllen können, so das Unternehmen.

Ausbau des Online-Geschäfts angekündigt

Die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte hingegen die Umsatzentwicklung insgesamt. „Den angestrebten Konzernumsatz in Höhe von 103 Millionen Euro haben wir zwar nicht ganz erreichen können“, so Ludwig Beck Vorstand Dieter Münch, „dennoch rechnen wir mit einem zufriedenstellenden Ergebnis vor Steuern (EBT), welches sich um die Marke von elf Millionen Euro bewegen soll“.

In einem für den gesamten deutschen Textileinzelhandel nicht einfachen Jahr habe sich auch Ludwig Beck nicht dem negativen Einfluss klimatischer Unwägbarkeiten vollständig entziehen können, so Münch weiter. Zudem seien Störungen im Münchner S-Bahnverkehr zum Marienplatz durchaus negativ ins Gewicht gefallen.

Für 2014 sieht sich Ludwig Beck nicht zuletzt mit neugestalteten Abteilungen, einer Verkaufsflächenerweiterung und dem weiteren Ausbau seiner e-Commerce-Aktivitäten „sehr gut aufgestellt“.

Foto: Ludwig Beck
Ludwig Beck